„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort viele Lieder lerne und Victoria so lieb ist.“ Lina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich in dem Schulorchester mitspielen darf.“ Sabrina, 13 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil wir bei den Auftritten so schöne Momente geschenkt bekommen.“ Steffi (Mutter von Leon und Luca)

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort mit anderen musizieren kann. Mir gefällt an der PHM, dass man viele Instrumente lernen kann.“ Sofie, 12 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil der Unterricht Spaß macht und ich gerne Musik mache.“ Lorenz, 13 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache. Durch Musik kann ich mich entspannen und dadurch auch besser konzentrieren.“ Lisa, 17 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache und wir hier viel singen, malen und tanzen. Und das macht mir sehr viel Spaß.“ Nina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil mir das Saxophon-Spielen immer Spaß macht.“ Luca, 15 Jahre

Ich mag in die PHM!

„Ich habe besonders viel Spaß bei dem Band-Workshop gehabt.“ Luca, 15 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil ich meine Lehrerin so toll finde.“ Helena, 10 Jahre

Trompete

Die Trompete gehört zu der Gattung der Blechblasinstrumente. Die ersten Formen findet man im 12. Jahrhundert. Die Urform der Trompete ist eine gerade Röhre aus Holz (Bambus), später aus Metall. In der Antike diente sie als Kriegs- und Tempelinstrument. Im Mittelalter gab es die große tromba, auch Busine genannt und die kleine trombetta, beide in gerader Form. Um die langen Röhren vor dem Verbiegen zu schützen, führte man die z- und s-förmige (13.–14. Jhd.) und schließlich die Naturtrompete in moderner Bügelwindung (15. Jhd.) ein.

Die Hauptstimmung der Instrumente war D. Durch das Umstecken von Setzstücken und Krummbügel konnte man eine andere Stimmung erreichen. Die tieferen Trompeten hießen Principali, die höheren Clarini. Die Clarini wurden besonders als konzertante Instrumente im Barock (z. B. bei J. S. Bach) eingesetzt. Durch ihre hohe Stimmlage verliehen sie der Musik einen festlichen, strahlenden Glanz. Mit der Chromatisierung in der Musik versuchte man mit Klappen und verschiedenen Zügen die Trompete zu verändern. Es entwickelte sich die Klappentrompete und die Stopftrompete. Schließlich entstand um 1830 unsere heutige Ventiltrompete. Diese unterscheidet sich zwischen Trompeten mit Dreh- und Zylinderventilen und Pumpventilen.

Literatur- und Einsatzmöglichkeiten
Originale Literatur für Trompete finden wir überwiegend im Barock (G. F. Händel, G. Ph. Telemann, u. a.) und im 20. Jahrhundert. Aus der Klassik und Romantik sind uns nur wenige Musikstücke für Solotrompete überliefert (J. Haydn, J. N. Hummel, u. a.), dagegen eine Fülle in der Orchesterliteratur.
Die Trompete bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten sowohl in der ernsten Musik als auch im Jazz und der Unterhaltungsmusik. Neben dem solistischen Spiel mit Klavier oder Orchester spielt man gerne in kleinen Ensembles mit den tieferen Blechblasinstrumenten (Horn, Posaune und Tuba). Weiter bieten sich die Orchester der öffentlichen Schule an sowie Posaunenchöre und Blasorchester bis hin zu Big Bands und sinfonischen Orchestern.

Spielweise und Haltung
Die Trompete hält man gerade vor dem Körper. Der Ton wird durch eine kontrollierte Atemtechnik, der Zungenfunktion und dem Schwingen der Lippen erzeugt. Mit Hilfe von verschiedenen Griffkombinationen der drei Ventile können die unterschiedlichen Tonhöhen gespielt werden.


Der Anfangsunterricht
Orientiert an interessant gestalteten Anfängerschulen werden der/dem Schüler/in die Grundlagen für das Trompetenspiel beigebracht. Die Grundstimmung orientiert sich an der klassischen Orchesterliteratur und wird folglich in B unterrichtet. Auf Wunsch der Schüler kann es auch in der C-Stimmung sein. Nach ersten Tonübungen ist der/die Schüler/in recht bald in der Lage, erste Lieder zu spielen. Das Zusammenspiel wird durch Duette und Ensembles bereichert. Ebenso bietet sich die Möglichkeit, zusätzlich mit einem Pianisten im Rahmen von einer von dem/der Lehrer/in gestalteten Vorspielstunde erste Erfahrungen im Vorspielen zu sammeln. Obligatorisch sind das frühzeitige Erlernen sogenannter moderner Rhythmen.


Günstige Eingangsvoraussetzungen
Eine wichtige Vorrausetzung für den Instrumentalunterricht ist, dass das Kind, bzw. der Jugendliche/Erwachsene den eigenen Wunsch hat, das Trompetenspiel zu lernen und Freude am Instrument hat. Optimal vom Alter ist es, zwischen 8 und 11 Jahren zu beginnen. Wichtig ist, dass der Zahnwechsel im vorderen Zahnbereich abgeschlossen ist. In einem persönlichen Gespräch kann der/die Schüler/in sich vorstellen und sich über die Möglichkeiten des Unterrichts informieren. Neben der musikalischen Früherziehung, wie sie an der Musikschule angeboten wird, ist auch das Spielen der Blockflöte und das Singen eine gute Vorbereitung für das Trompetenspiel.


Anschaffung einer Trompete

Die Anschaffung eines Schülerinstrumentes beläuft sich bei einer neuen Trompete auf ca. 450 - 700 €. Als Zubehör sollten Notenständer, Metronom, Noten- und Aufgabenheft vorhanden sein.


Leihinstrument nur auf Anfrage!